Chris Brown, "Wall Street" Some rights reserved. Quelle: www.piqs.de |
Die US-Präsidenschaftskandidaten verfolgen unterschiedliche Strategien. Während Romney auf Großinvestoren, wie die Milliardäre Charles und David Koch, setzt, versucht Obama (ohne das er Großspenden abgeneigt wäre) sein Geld von Personen aus der Mittelschicht zu bekommen - Mithilfe eines Gewinnspiels. Drei Dollar muss man zahlen, um in einen Lostopf zu kommen. Gewinnen kann man ein Abendessen im Hause der Obamas.
Schon im letzten Wahlkampf, als Obama im Internet spenden sammelte, hat der derzeit wichtigste Mann der Welt auf die Mittelschicht gesetzt. Auf der Seite MyBO - myBarackObama konnte man spenden. Dies brachte Obama zum einen Geld zum anderen wurde die Emotionale Bindung zwischen Spendern und Obama verstärkt. Der Stein, dass Politik auch im Web 2.0 einen Platz hat, wurde so erst richtig ins Rollen gebracht.
Schade, dass Politik in den sozialen Medien oft mit Geld verbunden ist. Aber wenn man es genau betrachtet stellt man etwas positives fest: Ohne das Internet hätte Barack Obama keine Chance gegen die Milliarden anzukommen, die Mitt Romney von Großunternehmern bezieht. Großunternehmen würden also den Wahlkampf steuern und nicht die einzelnen Bürger. Durch das Internet, indem sich viele kleine Spenden zusammenfinden, können die Bürger am Wahlkampf partizipieren. Eine Art politisches Crowdfunding. Das Rad des Walhkampfs wurde somit um eine demokratische Speiche erweitert.
Bis die Tage...
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